1. Auf der Saualm Bergaufrodeln
Weil der Rodelspaß zeitlich gesehen Im Vergleich zur Dauer der Erklimmung des Startpunkts oft recht kurz ausfällt, haben sich die Liftbetreiber auf der Saualpe das BergAufRodeln ausgedacht, das heuer bereits in seine dritte Saison geht. Auch heuer stehen wieder 40 Leihrodeln, die mit einer speziellen Anhängevorrichtung lifttauglich ausgestattet sind, im Skigebiet Steinerhütte-Saualpe, hoch über Eberstein, zur Verfügung. Und weil auch in eine Flutlichtanlage investiert hat, ist der Rodelspaß an den Wochenenden und in den Schulferien sogar bis 21:00 Uhr möglich.
Darüber hinaus bietet das Familienskigebiet zwei Schlepplifte und breite, perfekt präparierte Pisten. Auch Schneeschuhwanderer und Skitourengeher finden hier ihr Gipfelglück, das einen weiten Ausblick ins Kärntnerland garantiert. Tipp: Am Nachmittag starten und den Sonnenuntergang genießen – ein wahrlich epischer Moment! Außerdem bietet die Region Mittelkärnten auch geführte Schneeschuhtouren mit einem Bergwanderführer auf den Großen Sauofen an. Diese finden jeweils am 15. und 22. Jänner sowie am 8. und 15. Februar 2025 statt – am besten gleich zu diesen magischen Momenten anmelden.
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Mehr Informationen2. Die Winterstimmung in der Burgenstadt Friesach erleben
Eine der negativen Seiten der kalten Jahreszeit ist die Tatsache, dass Tageslicht eher zur Mangelware gehört. Neben dem regelmäßigen Einwurf von künstlichem Vitamin D empfiehlt es sich also zusätzlich, die Nacht zum Tag zu machen. Gerade die Burgenstadt Friesach besticht im Winter mit besonders mystischer Stimmung. Auf die Spitze treibt das Erlebnis Elisabeth Pirker. Sie führt als Nachtwächterin durch das abendliche Friesach und erzählt aus vergangenen Tagen. Darüber hinaus kennt sie auch die Sage über das Stadtgespenst, das ab Mitternacht im Ort unterwegs sein soll. Tipp: Die in der winterlichen Friesach-Exkursion verbrannten Kalorien lassen sich bei einer Einkehr in der Schokoladenmanufaktur Craigher genussvoll wieder auffüllen.
3. Auf der Simonhöhe bei Flutlicht durch den Schnee carven
Bei vielen Kärntnern kommen nostalgische Gefühle auf, wenn sie an die Simonhöhe denken, haben sie doch hier in den Wimitzer Bergen das erste Mal die Skier angeschnallt. Das Skigebiet der Gemeinde St. Urban ist durch seine zentrale Lage leicht erreichbar und bietet vor allem Familien mit 15 Pistenkilometern immer wieder einen erlebnisreichen Skitag für große und kleine Skifahrer. Mit der digitalen Liftkarte entfällt auch lästiges Anstehen und lässt Pistenflitzer gleich losstarten. Ganz besonderes Flair bietet der Nachtskilauf auf der Simonhöhe jeden Freitag von 16:00 bis 19:00 Uhr.
Außerdem ist die Simonhöhe auf dem besten Weg, das Kompetenzzentrum für Snowboarder in Kärnten zu werden. Jeden Samstag finden Kurse für die potentiellen Nachfolger der heimischen Stars Alexander Payer und Sabine Schöffmann statt. Und wer den Profis beim Race-Boarding zusehen möchte, hat am 25. und 26. Jänner sowie am 8. und 9. Februar 2025 dazu die Gelegenheit. Da finden nämlich wieder Europacuprennen auf der Simonhöhe statt.
4. Magische Momente am Lorenziberg erleben
Der Lorenziberg, hoch über St. Veit, ist nicht nur ein wunderbarer Aussichtsberg, sondern auch der Schauplatz der geführten Schneeschuh- oder Wandertour (je nach Schneelage) jeden Donnerstag im Jänner und Februar 2024. Um 14:00 Uhr geht es über die entspannte Tour durch den Winterwald, die jeden mit Grundkondition ausgestatteten Wanderer problemlos machbar ist. In der Dammerung erscheint dann die „blaue Stunde“ hoch über der Herzogstadt besonders intensiv.
5. In St. Veit oder am Magdalensberg einfach mal abtauchen
Wer im Winter für einen Tag der Kälte entfliehen und sich dabei etwas Gutes tun möchte, der bucht einen Day Spa im Gipfelhaus am Magdalensberg. Stets inklusive: Der einzigartige Ausblick über große Teile Kärntens, der stetig vor sich hin dampfende, beheizte Infinity-Außenpool und viele weitere Highlights. Auch kulinarisch ist man versorgt, sind doch entweder Frühstück oder Abendmenü in füng Gängen stets mit im Paket. Auch für die immer mehr werdenden Hartgesottenen, die das Winterschwimmen für sich entdeckt haben, steht der Naturbadeteich zur Verfügung. All jene, die in angenehm temperiertem Wasser ihre Längen ziehen möchten, steht das Hallenbad in St. Veit an der Glan zur Verfügung. Und für den Wärmekick gibt es auch hier Sauna und Solarium.
6. Sich auf der Flattnitz beim Langlaufen auspowern
Die sanfte Passlandschaft in den Gurktaler Alpen präsentiert sich nach knapp einem halben Meter Neuschnee derzeit in voller Pracht. Paradiesische Schneeschuhwanderungen und Skitouren sind bis zu einer Höhe von 1.860 Metern wunderbar möglich. Besonders eindrucksvoll wird das Naturschauspiel am Hirnkopf bei Vollmondnächten. Hier lässt es sich dann sogar bei Nacht in der Hirnkopfhütte einkehren, die extra für Mondgenießer offenhält. Bei Tag hingegen kommen Skisportler ebenfalls auf ihre Kosten – egal ob alpin oder nordisch. Neben 13 perfekt präparierten Pistenkilometern erwartet besonders Langläufer, egal ob klassisch oder im Skating-Stil, die 10 Kilometer lange Panoramaloipen voller Pracht. Die sanfte Hochebene und die sonnige Lage macht die Flattnitz zum einsamen Klassiker unter den Langlaufgebieten in Kärnten und bietet jedem, der sich beim aktuellen Trendsport schlechthin körperlich auspowern möchte, ideale Bedingungen.
7. Das närrische Treiben im Fasching erleben
Kärnten ist die Faschingshochburg schlechthin und auch bei uns in Mittelkärnten legen die Narren im Jänner und Februar wieder los. Egal ob „Namla-woll-woll“, „Äha-Schau-Schau!“ oder „Eanta….Do schon“: Die Vielzahl an Faschingsrufen in der Region ist nahezu nicht enden wollend. Die größten Faschingssitzungen steigen naturgemäß in der Bezirkshauptstadt St. Veit, wo man am Faschingsdienstag auch mit dem buntesten Faschingsumzug die fünfte Jahreszeit feiert. Doch auch in Althofen, Guttaring oder Frauenstein nimmt man lokale Politiker, Gesellschaftsthemen und sich selbst beim Fasching aufs Korn – Lachflash inklusive! Kulinarisch sind natürlich der Faschingskrapfen („Sag niemals Berliner zu ihm!“) sowie der klassische Heringsalat absolutes Pflichtprogramm.
8. Neujahrsvorsätze kulinarischer Art über Bord werfen
Last but not least kann man es sich in Mittelkärnten auch im Winter so richtig den Bauch vollschlagen. Nachdem die Weihnachtsfeiertage ja schon wieder lange her und die guten Vorsätze bereits Mitte Jänner ad acta gelegt sind, empfiehlt es sich, bei unseren Genusshandwerkern in der Region einzukehren. Hier finden Sie klassische Adressen für ein genussvolles Abendessen. Manche davon, wie zum Beispiel die Brauerei Hirt, geben sich ganz offenherzig und öffnen auch in der kalten Jahreszeit ihre Türen für einen Blick hinter die Kulissen. Und bei Genussschmied Harald Taupe kann man im März sogar unter die Teigmasseure gehen und seinen eigenen Reindling nach klassischem Rezept produzieren. Am Ende des Tages bekommt man dann sogar sein Diplom als „Master of Reindling“.
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